Die „Ütia de Pütia“.
Zeuging der alten Zeiten

Die „Ütia de Pütia“ war die erste Schutzhütte am Würzjoch. Als solche bot sie Schutz für Wanderer, Bergsteiger und Menschen die dort vorbei gingen.
Im Jahre 1969 wurde das Haus von der Stadtpfarre „Maria Himmelfahrt“ in Bozen angekauft, saniert und so hergerichtet, dass es für Kinder- und Jugendgruppen möglich war, unvergessliche Sommertage am Fuße des Peitlerkofels zu verbringen.
Im Jahre 2019 wurde das Haus einer grundlegenden Sanierung unterzogen. In diesem Zusammenhang wurde eine Vereinbarung mit dem Jugenddienst Gadertal zur gemeinsamen Führung getroffen. Durch diese gute und sympathische Zusammenarbeit ist die „Ütia de Pütia“ nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter nutzbar.


Wie es einmal war…

Die Ütia de Pütia war eine etwas ältere Dame, leicht windschief aber urig. In der kleinen Stube ging es manchmal recht gemütlich her, oder auch ziemlich laut, je nach Bedarf. Die Schlafräume waren mit Stockbetten für 8, 6, 4 und 2 Personen ausgestattet. Die Schlafräume waren getäfelt. Die Küche war einfach aber gut ausgestattet. Ein Holzherd stand zum Kochen und für die Warmwasseraufbereitung zur Verfügung.
Die Speise war geräumig und mit einem großen Kühl- und einem Tiefkühlschrank ausgestattet. Alle Räume außer die Schlafzimmer verfügten über elektrisches Licht. Steckdosen (220V) gabt es nur in der Küche, in der Veranda und im Abstellraum.