Um das Flair der Ütia de Pütia beizubehalten, wurde die Entscheidung getroffen, das bestehende Gebäude zu sanieren, statt es abzureißen.
Nach Ostern 2019 begannen die Sanierungsarbeiten am Haus. Es wurde zunächst hinter dem Haus gegraben, um das Problem der Feuchtigkeit in der Hütte zu bekämpfen. Der Unterbau wurde dabei auch gleich verstärkt.
Im Inneren wurde die Raumeinteilung verändert und einige Wände wurden abgerissen. In Richtung Westen wurde ein kleiner Zubau errichtet, um so mehr nutzbare Fläche zu gewinnen. Im Zubau wurde die Küche untergebracht, sowie mehrere Abstellräume. Darüber wurde wieder zugedeckt und Gras gesät. In Richtung Norden wurden neue Sanitäreinheiten mit Duschen dazugebaut.
Im Haus sind auch ein behindertengerechtes Zimmer und eine entsprechende Sanitäreinheit vorhanden.
In den oberen Stockwerken befinden sich Ein-, Fünf- und Achtbettzimmer.
Die Außenwände der Hütte wurden isoliert und das ganze Haus ist nun beheizbar, um eine ganzjährige Nutzung zu ermöglichen. Alle Türen und Fenster wurden ausgetauscht, um den Energieverlust so gering wie möglich zu halten.

Die Sanierungsarbeiten konnten durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Stiftung Südtiroler Sparkasse, deutsches und ladinisches Jugendamt, Amt für Sprachminderheiten der Region Trient – Südtirol und einiger Privaten durchgeführt werden.